Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Die Luftpumpe (lateinisch Antlia) ist ein unauffälliges Sternbild am Südhimmel. Aufgrund seiner Lage südlich der Wasserschlange steigt es von Südeuropa aus gesehen nur knapp über den Horizont. Am Abendhimmel ist es dann in den Monaten Februar bis April am besten sichtbar. Doch dürfte das Licht seiner Sterne zumeist durch den Horizontdunst verschluckt werden. Erst südlich des Wendekreises des Krebses steigt das Sternbild gegen Mitternacht höher als 30° über den Horizont.
Hellster Stern ist Alpha Antliae (α Ant) mit 4,25 mag. Nur drei weitere Sterne übersteigen die 5. Helligkeitsklasse (Magnitude).
Nachbarsternbilder der Luftpumpe sind – von Norden aus im Uhrzeigersinn betrachtet – die Wasserschlange (Hydra), der Kompass (Pyxis), das Segel des Schiffes (Vela) und der Kentaur (Centaurus).
Besondere Himmelsobjekte
Hinweis: Dieser Abschnitt ist in Bearbeitung.
Ursprung des Sternbilds Luftpumpe
Die Luftpumpe ist eines von mehreren Kuriosa unter den 88 SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen.n am irdischen Himmel. Sie geht auf den französischen Astronomen, Geodäten und Mathematiker Nicolas-Louis de Lacaille (1713 – 1762) zurück.
Lacaille hatte nach Beobachtungen des Südhimmels, die er in den Jahren 1751 bis 1753 von Kapstadt in Südafrika aus durchführte, einen Katalog mit etwa 10 000 Sternen und einen Sternatlas herausgegeben. Da für den südlichen Himmel keine SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen. aus der Antike überliefert waren, führte Lacaille selbst 14 neue SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen. ein. Dabei ordnete er den meisten die Namen technischer Geräte zu. Allen diesen Konstellationen ist gemein, dass sie aus relativ lichtschwachen Sternen bestehen und recht unauffällig sind.