Sternbild Grabstichel (Caelum)

daten des sternbilds grabstichel 1 (1)

Allgemeines

Der Grabstichel (lateinisch Caelum) ist ein kleines, sehr unauffälliges SternEin aus Gasen bestehender Himmelskörper, der selbst leuchtet. Während der meisten Zeit ihres Dasein werden Sterne durch zwei widerstreitende Kräfte im Gleichgewicht gehalten: durch die Gravitation, die den Stern zusammenzudrücken sucht, und durch den Strahlungsdruck, der durch Kernfusionsprozesse im Inneren entsteht und die Gaskugel auseinanderzutreiben versucht. Unterschiede zwischen den Sternen und ihren Entwicklungswegen kommen im Wesentlichen durch ihre unterschiedliche Masse zustande.bild am Südhimmel. Von Mitteleuropa aus erhebt sich nur der nördliche Teil dieser Konstellation im Winter über den Südhorizont. Nur südlich von 41° nördlicher Breite kann das SternEin aus Gasen bestehender Himmelskörper, der selbst leuchtet. Während der meisten Zeit ihres Dasein werden Sterne durch zwei widerstreitende Kräfte im Gleichgewicht gehalten: durch die Gravitation, die den Stern zusammenzudrücken sucht, und durch den Strahlungsdruck, der durch Kernfusionsprozesse im Inneren entsteht und die Gaskugel auseinanderzutreiben versucht. Unterschiede zwischen den Sternen und ihren Entwicklungswegen kommen im Wesentlichen durch ihre unterschiedliche Masse zustande.bild vollständig beobachtet werden. Das SternEin aus Gasen bestehender Himmelskörper, der selbst leuchtet. Während der meisten Zeit ihres Dasein werden Sterne durch zwei widerstreitende Kräfte im Gleichgewicht gehalten: durch die Gravitation, die den Stern zusammenzudrücken sucht, und durch den Strahlungsdruck, der durch Kernfusionsprozesse im Inneren entsteht und die Gaskugel auseinanderzutreiben versucht. Unterschiede zwischen den Sternen und ihren Entwicklungswegen kommen im Wesentlichen durch ihre unterschiedliche Masse zustande.bild liegt etwas abseits der Milchstraße Milchstraße. Deswegen, und wegen seiner geringen Größe, enthält es praktisch keine Objekte von nennenswertem Interesse. Hellster SternEin aus Gasen bestehender Himmelskörper, der selbst leuchtet. Während der meisten Zeit ihres Dasein werden Sterne durch zwei widerstreitende Kräfte im Gleichgewicht gehalten: durch die Gravitation, die den Stern zusammenzudrücken sucht, und durch den Strahlungsdruck, der durch Kernfusionsprozesse im Inneren entsteht und die Gaskugel auseinanderzutreiben versucht. Unterschiede zwischen den Sternen und ihren Entwicklungswegen kommen im Wesentlichen durch ihre unterschiedliche Masse zustande. ist Alpha Caeli mit 4,45 mag. Nur drei weitere SternEin aus Gasen bestehender Himmelskörper, der selbst leuchtet. Während der meisten Zeit ihres Dasein werden Sterne durch zwei widerstreitende Kräfte im Gleichgewicht gehalten: durch die Gravitation, die den Stern zusammenzudrücken sucht, und durch den Strahlungsdruck, der durch Kernfusionsprozesse im Inneren entsteht und die Gaskugel auseinanderzutreiben versucht. Unterschiede zwischen den Sternen und ihren Entwicklungswegen kommen im Wesentlichen durch ihre unterschiedliche Masse zustande.e sind heller als 6 mag und somit der Beobachtung mit bloßen Augen zugänglich. Diese vier SternEin aus Gasen bestehender Himmelskörper, der selbst leuchtet. Während der meisten Zeit ihres Dasein werden Sterne durch zwei widerstreitende Kräfte im Gleichgewicht gehalten: durch die Gravitation, die den Stern zusammenzudrücken sucht, und durch den Strahlungsdruck, der durch Kernfusionsprozesse im Inneren entsteht und die Gaskugel auseinanderzutreiben versucht. Unterschiede zwischen den Sternen und ihren Entwicklungswegen kommen im Wesentlichen durch ihre unterschiedliche Masse zustande.e sollen einen Grabstichel darstellen, ein Gravierwerkzeug, mit dem Kupferstiche hergestellt wurden.
Caelum Caelum Figur

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Caelum Figur

Kein Stern im Sternbild Grabstichel ist heller als 4,4 mag. Die unauffällige Sternengruppe soll ein Gravierwerkzeug darstellen, mit dem Kupferstichplatten für den Druck von Sternatlanten hergestellt wurden. (Bilder: Uwe Reichert)

Caelum

Caelum


Ursprung des Sternbilds Grabstichel

Der französische Astronom, Geodät und Mathematiker Nicolas-Louis de Lacaille hatte nach Beobachtungen des Südhimmels, die er in den Jahren 1751 bis 1753 von Kapstadt aus durchführte, einen Katalog mit etwa 10 000 Sternen und einen Sternatlas herausgegeben. Für den südlichen Himmel waren keine SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich  hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen. aus der Antike überliefert. So führte Lacaille 14 neue SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich  hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen. ein, denen er meist die Namen technischer Geräte zuordnete. Allen diesen Konstellationen ist gemein, dass sie aus relativ lichtschwachen Sternen bestehen und recht unauffällig sind. Eines von ihnen, Caelum (Grabstichel), ist vielleicht noch etwas unscheinbarer als die anderen. Lediglich vier Sterne sind heller als 6 mag, und Spitzenreiter ist Alpha Caeli mit einer scheinbaren Helligkeit von immerhin 4,45 mag.
caelum bode atlas 1782

Ein historischer Himmelsatlas zeigt das Sternbild Caelum als zwei gekreuzte Grabstichel. Süden ist in dieser Darstellung links. (Quelle: Johann Elert Bode: Vorstellung der Gestirne auf XXXIV Tafeln, 1782)

Das Sternbild Caelum, das zwischen Eridanus im Westen und Columba (Taube) im Osten liegt, hatte Lacaille zunächst unter dem französischen Namen les Burins verzeichnet; es sollte ein Paar gekreuzter Gravierwerkzeuge darstellen. Später hat man einen der beiden Grabstichel weggelassen und den Namen zu “Caelum” latinisiert. Gemeint war damit ein Werkzeug des Ziseleurs, mit dem damals im spanabhebenden Verfahren Kupferstiche hergestellt wurden. Das Wort hat also nichts mit der geläufigeren Bedeutung „Himmel“ des lateinischen Wortes caelum zu tun. Lacaille wollte damit ein Werkzeug ehren, das auch für den Druck von Sternatlanten im 18. Jahrhundert große Bedeutung hatte.
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