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Doppelsterne

Alpha Librae – ein ungewöhnlich weites Mehrfachsternsystem

Alpha Librae (α Lib) ist ein DoppelsternIm engeren Sinn die Bezeichnung für zwei Sterne, die um ihren gemeinsamen Systemschwerpunkt kreisen (physische Doppelsterne); im weiteren Sinn auch die Bezeichnung für zwei Sterne, die nur scheinbar an der Himmelssphäre so eng beieinander stehen, dass sie meist nur mit Hilfe eines Teleskops getrennt werden können, in Wahrheit aber unterschiedliche Entfernung haben und nur zufällig auf der gleichen Sichtlinie des Beobachters liegen (optische Doppelsterne). Können die beiden Komponenten mit dem Auge oder einem Teleskop getrennt gesehen werden, spricht man von visuellen Doppelsternen. Doppelsterne, die so eng beieinander stehen, dass sie nicht visuell aufgelöst werden können, aber über die Dopplerverschiebung ihrer Spektrallinien ihre Doppelnatur erkennen lassen, heißen spektroskopische Doppelsterne. im Sternbild Waage, den man bereits mit einem Opernglas getrennt sehen kann. Ist der Himmel klar und dunkel, gelingt dies sogar mit bloßen Augen. Die beiden Komponenten stehen 231 Bogensekunden, also fast vier Bogenminuten auseinander. Der PositionswinkelDie scheinbare Richtung eines Objekts an der Himmelssphäre relativ zum Hauptobjekt, gemessen als Winkel zwischen der Richtung zum nördlichen Himmelspol und dem jeweiligen Objekt (von Nord über Ost, Süd und West von 0° bis 360°). In einem Doppelsternsystem ist der Positionswinkel der Winkel zwischen der Nordrichtung und der Richtung der Verbindungslinie von Hauptstern und Begleiter. Bei einem flächenhaften Objekt ist der Positionswinkel das von Nord gemessene Bogenstück am Scheibenrand. Auf diese Weise werden bei Sternbedeckungen durch den MondIm engeren Sinn der Erdmond, der einzige natürliche Trabant der Erde. Im weiteren Sinn auch die Bezeichnung für einen Trabanten, der einen anderen Planeten umkreist, z.B. die Monde des Mars oder des Jupiter. die Lagen der Ein- und Austrittspunkte des bedeckten Sterns am Mondrand gekennzeichnet. beträgt 316°. Die hellere Komponente Alpha-2 Librae (α² Lib, auch α Lib A genannt) hat eine scheinbare visuelle HelligkeitEin Maß für die Strahlung eines Himmelskörpers, ausgedrückt in Größenklassen oder der Einheit Magnitude. Unterschieden werden visuelle, scheinbare, absolute, fotografische und bolometrische Helligkeiten sowie Helligkeiten in einem bestimmten Wellenlängenbereich (z.B. Radiohelligkeit). von 2,75 mag, während Alpha-1 Librae (α¹ Lib, auch α Lib B genannt) 5,16 mag hell ist. Das Sternsystem ist etwa 76 Lichtjahre von der Erde entfernt.

Von den beiden Komponenten steht der lichtschwächere SternEin aus Gasen bestehender HimmelskörperAllgemeiner Begriff für alle materiellen Objekte im Weltraum, wie zum Beispiel Sterne, Planeten, Kometen und Asteroiden., der selbst leuchtet. Während der meisten Zeit ihres Dasein werden Sterne durch zwei widerstreitende Kräfte im Gleichgewicht gehalten: durch die GravitationDie Anziehungskraft (Schwerkraft), die allgemein zwischen materiellen Körpern wirkt. Massen ziehen einander mit einer Kraft an, die proportional dem Produkt der beiden Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat ihrer Entfernung ist. Diesen Zusammenhang beschreibt das von Isaac Newton gefundene Gravitationsgesetz. Dieses ergibt sich als klassischer Grenzfall aus der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein, die auch für relativistische Geschwindigkeiten gilt. Die Gravitation ist die schwächste der vier fundamentalen Kräfte in der Natur, wirkt aber unendlich weit., die den Stern zusammenzudrücken sucht, und durch den Strahlungsdruck, der durch Kernfusionsprozesse im Inneren entsteht und die Gaskugel auseinanderzutreiben versucht. Unterschiede zwischen den Sternen und ihren Entwicklungswegen kommen im Wesentlichen durch ihre unterschiedliche MasseDie Menge Materie, die ein Körper enthält. Sie ist eine grundlegende Eigenschaft der Materie und die Ursache der Anziehung von Materie über die GravitationDie Anziehungskraft (Schwerkraft), die allgemein zwischen materiellen Körpern wirkt. Massen ziehen einander mit einer Kraft an, die proportional dem Produkt der beiden Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat ihrer Entfernung ist. Diesen Zusammenhang beschreibt das von Isaac Newton gefundene Gravitationsgesetz. Dieses ergibt sich als klassischer Grenzfall aus der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein, die auch für relativistische Geschwindigkeiten gilt. Die Gravitation ist die schwächste der vier fundamentalen Kräfte in der Natur, wirkt aber unendlich weit.. zustande. etwas weiter westlich. Deshalb trägt er die Bezeichnung α¹ , während die hellere, weiter östlich stehende Komponente α² genannt wird. Die alternativen Bezeichnungen α Lib A und α Lib B sind hingegen nach der HelligkeitEin Maß für die Strahlung eines Himmelskörpers, ausgedrückt in Größenklassen oder der Einheit Magnitude. Unterschieden werden visuelle, scheinbare, absolute, fotografische und bolometrische Helligkeiten sowie Helligkeiten in einem bestimmten Wellenlängenbereich (z.B. Radiohelligkeit). sortiert.

Für die Hauptkomponente α² Lib hat die Internationale Astronomische Union auch den Eigennamen Zubenelgenubi festgelegt. Dieser leitet sich aus dem arabischen Begriff für „Südliche Schere“ ab. Der Name ist darauf zurückzuführen, dass an Stelle der Waage einst die Scheren des Skorpions gesehen wurden.

 

Ein Rekord-Fünffachsternsystem?

Spektroskopische Untersuchungen belegen, dass jede der beiden Komponenten A und B wiederum aus zwei sehr eng stehenden Sternen besteht. Die Komponente A (= α² Lib) besteht aus zwei Sternen, die sich innerhalb von etwa 70 Tagen umrunden. In der Komponente B kreisen ein SternEin aus Gasen bestehender HimmelskörperAllgemeiner Begriff für alle materiellen Objekte im Weltraum, wie zum Beispiel Sterne, Planeten, Kometen und Asteroiden., der selbst leuchtet. Während der meisten Zeit ihres Dasein werden Sterne durch zwei widerstreitende Kräfte im Gleichgewicht gehalten: durch die GravitationDie Anziehungskraft (Schwerkraft), die allgemein zwischen materiellen Körpern wirkt. Massen ziehen einander mit einer Kraft an, die proportional dem Produkt der beiden Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat ihrer Entfernung ist. Diesen Zusammenhang beschreibt das von Isaac Newton gefundene Gravitationsgesetz. Dieses ergibt sich als klassischer Grenzfall aus der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein, die auch für relativistische Geschwindigkeiten gilt. Die Gravitation ist die schwächste der vier fundamentalen Kräfte in der Natur, wirkt aber unendlich weit., die den Stern zusammenzudrücken sucht, und durch den Strahlungsdruck, der durch Kernfusionsprozesse im Inneren entsteht und die Gaskugel auseinanderzutreiben versucht. Unterschiede zwischen den Sternen und ihren Entwicklungswegen kommen im Wesentlichen durch ihre unterschiedliche MasseDie Menge Materie, die ein Körper enthält. Sie ist eine grundlegende Eigenschaft der Materie und die Ursache der Anziehung von Materie über die GravitationDie Anziehungskraft (Schwerkraft), die allgemein zwischen materiellen Körpern wirkt. Massen ziehen einander mit einer Kraft an, die proportional dem Produkt der beiden Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat ihrer Entfernung ist. Diesen Zusammenhang beschreibt das von Isaac Newton gefundene Gravitationsgesetz. Dieses ergibt sich als klassischer Grenzfall aus der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein, die auch für relativistische Geschwindigkeiten gilt. Die Gravitation ist die schwächste der vier fundamentalen Kräfte in der Natur, wirkt aber unendlich weit.. zustande. des Spektraltyps F und ein roter Zwerg umeinander, mit einer Umlaufperiode von etwa 16 Jahren.

In einem Winkelabstand von 2,6° westlich vom Vierfachsystem Alpha Librae befindet sich der 7,24 mag helle SternEin aus Gasen bestehender HimmelskörperAllgemeiner Begriff für alle materiellen Objekte im Weltraum, wie zum Beispiel Sterne, Planeten, Kometen und Asteroiden., der selbst leuchtet. Während der meisten Zeit ihres Dasein werden Sterne durch zwei widerstreitende Kräfte im Gleichgewicht gehalten: durch die GravitationDie Anziehungskraft (Schwerkraft), die allgemein zwischen materiellen Körpern wirkt. Massen ziehen einander mit einer Kraft an, die proportional dem Produkt der beiden Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat ihrer Entfernung ist. Diesen Zusammenhang beschreibt das von Isaac Newton gefundene Gravitationsgesetz. Dieses ergibt sich als klassischer Grenzfall aus der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein, die auch für relativistische Geschwindigkeiten gilt. Die Gravitation ist die schwächste der vier fundamentalen Kräfte in der Natur, wirkt aber unendlich weit., die den Stern zusammenzudrücken sucht, und durch den Strahlungsdruck, der durch Kernfusionsprozesse im Inneren entsteht und die Gaskugel auseinanderzutreiben versucht. Unterschiede zwischen den Sternen und ihren Entwicklungswegen kommen im Wesentlichen durch ihre unterschiedliche MasseDie Menge Materie, die ein Körper enthält. Sie ist eine grundlegende Eigenschaft der Materie und die Ursache der Anziehung von Materie über die GravitationDie Anziehungskraft (Schwerkraft), die allgemein zwischen materiellen Körpern wirkt. Massen ziehen einander mit einer Kraft an, die proportional dem Produkt der beiden Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat ihrer Entfernung ist. Diesen Zusammenhang beschreibt das von Isaac Newton gefundene Gravitationsgesetz. Dieses ergibt sich als klassischer Grenzfall aus der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein, die auch für relativistische Geschwindigkeiten gilt. Die Gravitation ist die schwächste der vier fundamentalen Kräfte in der Natur, wirkt aber unendlich weit.. zustande. KU Librae. Dieser Veränderliche des BY-Draconis-Typs weist die gleiche Entfernung und die gleiche RaumbewegungDie wahre Bewegung eines Gestirns im Raum in Bezug auf die Sonne. Die Raumbewegung kann aus den beiden beobachtbaren Komponenten RadialgeschwindigkeitDie Geschwindigkeitskomponente eines Himmelskörpers von uns weg (positives Vorzeichen) oder auf uns zu (negatives Vorzeichen). Gemessen wird die Radialgeschwindigkeit über die Verschiebung von Spektrallinien durch den Dopplereffekt.Die Geschwindigkeitskomponente eines Himmelskörpers von uns weg (positives Vorzeichen) oder auf uns zu (negatives Vorzeichen). Gemessen wird die RadialgeschwindigkeitDie Geschwindigkeitskomponente eines Himmelskörpers von uns weg (positives Vorzeichen) oder auf uns zu (negatives Vorzeichen). Gemessen wird die Radialgeschwindigkeit über die Verschiebung von Spektrallinien durch den Dopplereffekt. über die Verschiebung von Spektrallinien durch den DopplereffektEin nach dem Physiker Christian Doppler benannter Effekt, der die scheinbare Änderung der Wellenlänge bzw. Frequenz einer Welle (Schall oder Licht) beschreibt, wenn sich die Quelle dem Beobachter nähert oder sich von ihm entfernt. In der Spektroskopie ist der Dopplereffekt ein wichtiges Mittel, um die Relativgeschwindigkeit eines Himmelskörpers zu bestimmen: Nähert sich eine Lichtquelle dem irdischen Beobachter, erscheinen die Spektrallinien in seinem Spektrum zu kürzeren Wellenlängen verschoben, also zum blauen Ende des sichtbaren Spektrums (Blauverschiebung), entfernt sich hingegen die Lichtquelle vom Beobachter, erscheinen die Linien zu größeren Wellenlängen verschoben, also zum roten Ende des sichtbaren Spektrums (Rotverschiebung). Der Dopplereffekt tritt bei allen elektromagnetischen Wellen auf (z.B. auch im Radiowellenbereich).. und EigenbewegungDie individuelle Bewegung eines Sterns an der Himmelssphäre, gemessen in der Einheit Bogensekunde pro Jahr (″/a). Diese Winkelverschiebung ist ein Projektionseffekt und hängt ab von der wahren Geschwindigkeit des Sterns im Raum und seiner Entfernung zur Erde. ermittelt werden. auf wie die Komponenten α Lib A und B. Sollte KU Librae tatsächlich gravitativ an das Vierfachsystem Alpha Librae gebunden sein, worauf eine Untersuchung von José A. Caballero hinweist, wäre es sogar ein hierarchisches Fünffachsternsystem. Mit einem geschätzten Abstand von 3,2 Lichtjahren zwischen den Komponenten wäre dies ein Rekord für die Ausdehnung eines Mehrfachsternsystems.

mond saturn alpha librae 2013 12 01 detail

Die beiden Komponenten α¹ und α² des Doppelsterns Alpha Librae lassen sich bereits mit einem kleinen Fernglas getrennt beobachten. Das Sternsystem liegt fast genau auf der Ekliptik, so dass der Mond und auch die Planeten in der Nähe vorbeiziehen. Die Aufnahme mit dem abnehmenden Mond, dessen aschgraues Mondlicht gut zu erkennen ist, und mit Saturn entstand am frühen Morgen des 1. Dezember 2013. (Bild: Uwe Reichert)

Name α² Lib α¹ Lib KU Lib

andere Bezeichnungen:

α Lib A, 9 Lib, HD 130841, HIP 72622

α Lib B, 8 Lib, HD 130819, HIP 72603

HD 128987, HIP 71743

Position (J2000.0):

α = 14h 50m 52,7s,

δ = –16° 02′ 30,4″

α = 14h 50m 41,2s,

δ = –15° 59′ 50,0″

α = 14h 40m 31,1s,

δ = –16° 12′ 33,4″

scheinbare Helligkeit:

2,75 mag

5,15 mag

7,24 mag

Spektraltyp:

A4 IV–V + F

F4 V + M

G8 V (k)

Parallaxe:

0,0430″

0,0418″

0,0421″

Entfernung:

23,3 pc = 76 Lj

23,9 pc = 78 Lj

23,7 pc = 77 Lj

Eigenbewegung in α:

–0,1057″/Jahr

–0,0735″/Jahr

–0,1117″/Jahr

Eigenbewegung in δ:

–0,0684″/Jahr

–0,0679″/Jahr

–0,0660″/Jahr

Radialgeschwindigkeit:

+20 / –60 km/s

–22,7 km/s

–23,2 km/s

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