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Der Kugelsternhaufen M 92
Messier 92 (kurz: M 92) ist nach M 13 der zweite sehenswerte Kugelsternhaufen im Sternbild Herkules mit einer Messier-Bezeichnung. Mit einer scheinbaren Helligkeit von 6,5 mag ist er jedoch nicht so hell wie der große „Herkuleshaufen“ M 13 und mit einem Winkeldurchmesser von 14′ auch nicht so ausgedehnt wie dieser. In jedem anderen Sternbild wäre M 92 ein Beobachtungshighlight. Doch weil das Bessere der Feind des Guten ist, steht die nur 9,5° von M 13 entfernte ansehnliche Sternenansammlung deutlich weniger im Fokus der Beobachter.
Wir finden M 92 genau 6,5° nördlich des Sterns Pi Herculis (π Her), der mit dem ebenfalls 6,5° entfernten Eta Herculis (η Her) das nördliche Paar des Herkules-Sternentrapezes bildet. Damit liegt dieser Kugelsternhaufen knapp auf halber Strecke zwischen dem Herkules-Sternentrapez und dem Kopf des Sternbilds Drache.
Es lohnt sich, den Anblick der beiden Kugelsternhaufen zu vergleichen. Im Fernglas erscheinen beide wie unscharfe Sterne. Im Teleskop wirkt M 92 kompakter als M 13, und das helle Zentrum erscheint konzentrierter. Während sich visuell mit größeren Teleskopen viele Einzelsterne auflösen lassen, überlagert sich in fotografischen Langzeitaufnahmen ihr Licht zu einem hellen zentralen Fleck. Die digitale Kameratechnik hat hier für einen Qualitätssprung gesorgt, so dass neuere Aufnahmen Einzelsterne bis ins Zentrum des Kugelhaufens hinein zeigen.
Der Kugelsternhaufen M 92 im Herkules steht oft zu Unrecht im Schatten seines „großen Bruders“ M 13 im gleichen Sternbild. Er ist zwar etwas kleiner und weniger hell als dieser, ist aber immer noch einer der hellsten Kugelsternhaufen am Himmel. Das Bild entstand mit einem 130-mm-Spiegelteleskop und einer ASI183MC Pro-Kamera mit einer Gesamtbelichtungszeit von 550 Sekunden. (Bild: Klaus Jäger)
Von der Erde ist M 92 rund 28 000 Lichtjahre entfernt, vom galaktischen Zentrum 32 000 Lichtjahre. Der KugelsternhaufenNahezu kugelförmige, kompakte Sternhaufen hohen Alters, die zum Teil mehrere Millionen Sterne enthalten. Sie sind vermutlich gemeinsam mit dem Milchstraßensystem entstanden, bevor dieses seine flache, spiralförmige Struktur annahm. Kugelsternhaufen sind recht gleichförmig im galaktischen Halo(1) Atmosphärische Leuchterscheinung. Ein leuchtender Ring um Sonne oder Mond, der durch Brechung, BeugungAblenkung von Wellen an Hindernissen wie etwa Kanten und Öffnungen. Im Falle von optischen Instrumenten beeinträchtigt die Beugung des Lichts die Abbildung; durch Interferenz von Wellen gleicher Wellenlänge entstehen Beugungsfiguren wie Beugungsscheibchen und Beugungsringe. In einem Beugungsgitter wird der Effekt gezielt genutzt, um einfallendes Licht je nach Wellenlänge unterschiedlich stark abzulenken und zu einem Spektrum auseinanderzuziehen.Ablenkung von Wellen an Hindernissen wie etwa Kanten und Öffnungen. Im Falle von optischen Instrumenten beeinträchtigt die BeugungAblenkung von Wellen an Hindernissen wie etwa Kanten und Öffnungen. Im Falle von optischen Instrumenten beeinträchtigt die Beugung des Lichts die Abbildung; durch Interferenz von Wellen gleicher Wellenlänge entstehen Beugungsfiguren wie Beugungsscheibchen und Beugungsringe. In einem Beugungsgitter wird der Effekt gezielt genutzt, um einfallendes Licht je nach Wellenlänge unterschiedlich stark abzulenken und zu einem Spektrum auseinanderzuziehen. des Lichts die Abbildung; durch Interferenz von Wellen gleicher Wellenlänge entstehen Beugungsfiguren wie Beugungsscheibchen und Beugungsringe. In einem Beugungsgitter wird der Effekt gezielt genutzt, um einfallendes Licht je nach Wellenlänge unterschiedlich stark abzulenken und zu einem Spektrum auseinanderzuziehen. und Reflexion des Sonnen- bzw. Mondlichts an Eiskristallen in der hohen Erdatmosphäre entsteht. Bei einheitlicher Teilchengröße bilden sich Ringe, bei uneinheitlicher ein Hof aus. Am häufigsten treten Brechungshalos mit einem Radius von 22° oder 46° auf. (2) Die scheiben- oder ringförmige Erhellung um den Kern eines Kometen oder eines anderen Himmelskörpers. (3) Der galaktische Halo: Eine sphärische Hülle aus alten Sternen und Kugelsternhaufen, die unser Milchstraßensystem umgibt. verteilt und umlaufen das galaktische Zentrum als Schwerkraftzentrum. Ihre weiten Umlaufbahnen können sie auch durch die galaktische Scheibe des Milchstraßensystems hindurchführen. Kugelsternhaufen sind beliebte Beobachtungsobjekte für Amateurastronomen. ist rund 12 Milliarden Jahre alt und vereint die MasseDie Menge Materie, die ein Körper enthält. Sie ist eine grundlegende Eigenschaft der Materie und die Ursache der Anziehung von Materie über die GravitationDie Anziehungskraft (Schwerkraft), die allgemein zwischen materiellen Körpern wirkt. Massen ziehen einander mit einer Kraft an, die proportional dem Produkt der beiden Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat ihrer Entfernung ist. Diesen Zusammenhang beschreibt das von Isaac Newton gefundene Gravitationsgesetz. Dieses ergibt sich als klassischer Grenzfall aus der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein, die auch für relativistische Geschwindigkeiten gilt. Die Gravitation ist die schwächste der vier fundamentalen Kräfte in der Natur, wirkt aber unendlich weit.. von 350 000 Sonnen in sich, die Hälfte davon in einem Durchmesser von nur 30 LIchtjahren. Noch vor relativ kurzer Zeit – zumindest in galaktischen Maßstäben gemessen – muss der Kugelhaufen noch deutlich mehr Sterne enthalten haben. Im Zusammenspiel von mehreren modernen Himmelsdurchmusterungen hat sich ergeben, dass M 92 Sterne verliert. In Form von riesigen Gezeitenschweifen werden sie aus dem KugelsternhaufenNahezu kugelförmige, kompakte Sternhaufen hohen Alters, die zum Teil mehrere Millionen Sterne enthalten. Sie sind vermutlich gemeinsam mit dem Milchstraßensystem entstanden, bevor dieses seine flache, spiralförmige Struktur annahm. Kugelsternhaufen sind recht gleichförmig im galaktischen Halo(1) Atmosphärische Leuchterscheinung. Ein leuchtender Ring um Sonne oder Mond, der durch Brechung, BeugungAblenkung von Wellen an Hindernissen wie etwa Kanten und Öffnungen. Im Falle von optischen Instrumenten beeinträchtigt die Beugung des Lichts die Abbildung; durch Interferenz von Wellen gleicher Wellenlänge entstehen Beugungsfiguren wie Beugungsscheibchen und Beugungsringe. In einem Beugungsgitter wird der Effekt gezielt genutzt, um einfallendes Licht je nach Wellenlänge unterschiedlich stark abzulenken und zu einem Spektrum auseinanderzuziehen.Ablenkung von Wellen an Hindernissen wie etwa Kanten und Öffnungen. Im Falle von optischen Instrumenten beeinträchtigt die BeugungAblenkung von Wellen an Hindernissen wie etwa Kanten und Öffnungen. Im Falle von optischen Instrumenten beeinträchtigt die Beugung des Lichts die Abbildung; durch Interferenz von Wellen gleicher Wellenlänge entstehen Beugungsfiguren wie Beugungsscheibchen und Beugungsringe. In einem Beugungsgitter wird der Effekt gezielt genutzt, um einfallendes Licht je nach Wellenlänge unterschiedlich stark abzulenken und zu einem Spektrum auseinanderzuziehen. des Lichts die Abbildung; durch Interferenz von Wellen gleicher Wellenlänge entstehen Beugungsfiguren wie Beugungsscheibchen und Beugungsringe. In einem Beugungsgitter wird der Effekt gezielt genutzt, um einfallendes Licht je nach Wellenlänge unterschiedlich stark abzulenken und zu einem Spektrum auseinanderzuziehen. und Reflexion des Sonnen- bzw. Mondlichts an Eiskristallen in der hohen Erdatmosphäre entsteht. Bei einheitlicher Teilchengröße bilden sich Ringe, bei uneinheitlicher ein Hof aus. Am häufigsten treten Brechungshalos mit einem Radius von 22° oder 46° auf. (2) Die scheiben- oder ringförmige Erhellung um den Kern eines Kometen oder eines anderen Himmelskörpers. (3) Der galaktische Halo: Eine sphärische Hülle aus alten Sternen und Kugelsternhaufen, die unser Milchstraßensystem umgibt. verteilt und umlaufen das galaktische Zentrum als Schwerkraftzentrum. Ihre weiten Umlaufbahnen können sie auch durch die galaktische Scheibe des Milchstraßensystems hindurchführen. Kugelsternhaufen sind beliebte Beobachtungsobjekte für Amateurastronomen. herausgezogen. Von der Erde aus gesehen erstreckt sich dieser Sternenstrom über eine Länge von 17° am Himmel. In der Entfernung von M 92 entspricht das einer Länge von mehr als 8000 Lichtjahren. Etwa ein Zehntel der heutigen MasseDie Menge Materie, die ein Körper enthält. Sie ist eine grundlegende Eigenschaft der Materie und die Ursache der Anziehung von Materie über die GravitationDie Anziehungskraft (Schwerkraft), die allgemein zwischen materiellen Körpern wirkt. Massen ziehen einander mit einer Kraft an, die proportional dem Produkt der beiden Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat ihrer Entfernung ist. Diesen Zusammenhang beschreibt das von Isaac Newton gefundene Gravitationsgesetz. Dieses ergibt sich als klassischer Grenzfall aus der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein, die auch für relativistische Geschwindigkeiten gilt. Die Gravitation ist die schwächste der vier fundamentalen Kräfte in der Natur, wirkt aber unendlich weit.. von M 92 befindet sich in diesem Sternenstrom, der offenbar erst in den letzten 550 Millionen Jahren entstanden ist.
Fotos des Kugelsternhaufens M 92 finden sich auf den Webseiten von vielen Astrofotografen, zum Beispiel bei Fred Espenak, Ron Brecher und Gerd Waloszek.
Ein interaktives Foto von M 92 bietet der Aladin Sky Atlas des CDS, Strasbourg Observatory, Frankreich.
Das Weltraumteleskop Hubble vermag den Kernbereich des Kugelsternhaufens M 92 in Einzelsterne aufzulösen. Das Bildfeld zeigt einen 3,47′ × 3,41′ großen Ausschnitt des Himmels. (Bild: ESA/Hubble & NASA; Acknowledgment: Gilles Chapdelaine)
Dieses HST-Bild gibt es auch in einer hochauflösenden Version, in die hineingezoomt werden kann.
Name | Messier 92 |
---|---|
andere Bezeichnungen: |
M 92, NGC 6341 |
Objekttyp: |
Kugelsternhaufen |
Sternbild: |
Herkules |
Position (J2000.0): |
α = 17h 17m 07,4s, δ = +43° 08′ 09,4″ |
scheinbare Helligkeit: |
6,5 mag |
Winkeldurchmesser: |
14′ |
Entfernung: |
8500 pc = 28 000 Lj |
Masse: |
350 000 Sonnenmassen |
Alter: |
12 Milliarden Jahre |