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Allgemeines
Der Phönix ist ein wenig auffälliges Sternbild am Südhimmel. Es ist von Deutschland aus nicht zu sehen und von Südeuropa aus nur teilweise.
Nur südlich des 32. Breitengrads erhebt sich das Sternbild ganz über den Horizont; günstig am Abendhimmel steht es dann im Monat November. Südlich der Tropen ist die Sichtbarkeitsperiode deutlich länger: Hier ist der Phönix von September bis Dezember in der ersten Nachthälfte sichtbar. Den höchsten Stand über dem Horizont um Mitternacht erreicht das Sternbild Anfang Oktober.
Hellster Stern des Phönix ist Alpha Phoenicis (α Phe) mit einer scheinbaren Helligkeit von 2,38 mag. Es ist ein spektroskopischer Doppelstern in einer Entfernung von 85 Lichtjahren. Alle anderen Sterne in diesem Sternbild sind lichtschwächer als 3,3 mag.
Obwohl der Phönix recht unscheinbar ist, lässt er sich mit Hilfe des 0,46 mag hellen Sterns Achernar leicht auffinden. Achernar (Alpha Eridani, kurz α Eri) ist der neunthellste Stern am Nachthimmel und der südlichste Punkt des Himmelsflusses Eridanus, der sich vom Orion und dem Stier ausgehend weit nach Süden erstreckt. Die Ostgrenze des Phönix wird durch diesen südlichsten Teil des Sternbilds Eridanus gebildet.
Im Norden grenzt der Phönix an die SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen. Chemischer Ofen (Fornax ) und Bildhauer (Sculptor) an, im Westen an den Kranich (Grus) und im Süden an den Tukan (Tucana).
Besondere Objekte
Hinweis: Dieser Abschnitt ist in Bearbeitung.
Ursprung des Sternbilds Phönix
Der Phönix gehört nicht zu den 48 klassischen SternEin aus Gasen bestehender Himmelskörper, der selbst leuchtet. Während der meisten Zeit ihres Dasein werden Sterne durch zwei widerstreitende Kräfte im Gleichgewicht gehalten: durch die Gravitation, die den Stern zusammenzudrücken sucht, und durch den Strahlungsdruck, der durch Kernfusionsprozesse im Inneren entsteht und die Gaskugel auseinanderzutreiben versucht. Unterschiede zwischen den Sternen und ihren Entwicklungswegen kommen im Wesentlichen durch ihre unterschiedliche Masse zustande.bildern der Antike, sondern zu den zwölf Konstellationen, die Ende des 16. Jahrhunderts von Seefahrern eingeführt wurden. Die Niederländer Pieter Dirkszoon Keyser (1540 – 1596) und Frederick de Houtman (1571 – 1627) nannten dieses SternEin aus Gasen bestehender Himmelskörper, der selbst leuchtet. Während der meisten Zeit ihres Dasein werden Sterne durch zwei widerstreitende Kräfte im Gleichgewicht gehalten: durch die Gravitation, die den Stern zusammenzudrücken sucht, und durch den Strahlungsdruck, der durch Kernfusionsprozesse im Inneren entsteht und die Gaskugel auseinanderzutreiben versucht. Unterschiede zwischen den Sternen und ihren Entwicklungswegen kommen im Wesentlichen durch ihre unterschiedliche Masse zustande.bild „Den voghel Fenicx“.
Als Phoenix verzeichnete der Augsburger Rechtsanwalt und Liebhaberastronom Johann Bayer (1572 – 1625) dieses SternEin aus Gasen bestehender Himmelskörper, der selbst leuchtet. Während der meisten Zeit ihres Dasein werden Sterne durch zwei widerstreitende Kräfte im Gleichgewicht gehalten: durch die Gravitation, die den Stern zusammenzudrücken sucht, und durch den Strahlungsdruck, der durch Kernfusionsprozesse im Inneren entsteht und die Gaskugel auseinanderzutreiben versucht. Unterschiede zwischen den Sternen und ihren Entwicklungswegen kommen im Wesentlichen durch ihre unterschiedliche Masse zustande.bild in seiner „Uranometria“. Dieser 1603 erschienene SternEin aus Gasen bestehender Himmelskörper, der selbst leuchtet. Während der meisten Zeit ihres Dasein werden Sterne durch zwei widerstreitende Kräfte im Gleichgewicht gehalten: durch die Gravitation, die den Stern zusammenzudrücken sucht, und durch den Strahlungsdruck, der durch Kernfusionsprozesse im Inneren entsteht und die Gaskugel auseinanderzutreiben versucht. Unterschiede zwischen den Sternen und ihren Entwicklungswegen kommen im Wesentlichen durch ihre unterschiedliche Masse zustande.atlas füllte als erster die große Lücke am Südhimmel, die für die Beobachter der europäischen Antike unzugänglich gewesen war.
Im Mythos der alten Ägypter war Phönix ein Vogel, der bei der Weltschöpfung auf dem Urhügel erschien, der aus Schlamm entstanden war. Er galt als heilig und wurde meist als Verkörperung des Sonnengottes angesehen. Die Griechen und später die Römer übernahmen das Symbol des Phönix, wobei allerdings seine Bedeutung verschiedenen Wandlungen unterworfen war. Am bekanntesten ist der Mythos, wonach der Phönix sich in gewissen Zeitabständen selbst verbrennen und aus seiner Asche wiederauferstehen soll. Diese Version von der Selbstverbrennung und der Wiederauferstehung, die auch Johann Bayer in seinem SternEin aus Gasen bestehender Himmelskörper, der selbst leuchtet. Während der meisten Zeit ihres Dasein werden Sterne durch zwei widerstreitende Kräfte im Gleichgewicht gehalten: durch die Gravitation, die den Stern zusammenzudrücken sucht, und durch den Strahlungsdruck, der durch Kernfusionsprozesse im Inneren entsteht und die Gaskugel auseinanderzutreiben versucht. Unterschiede zwischen den Sternen und ihren Entwicklungswegen kommen im Wesentlichen durch ihre unterschiedliche Masse zustande.atlas künstlerisch darstellt, geht auf das 1. Jahrhundert n. Chr. zurück.
Auf Grund der Präzession ist die Sichtbarkeitszone des Phönix im Lauf der Zeit weiter nach Norden gerückt. Während die SternEin aus Gasen bestehender Himmelskörper, der selbst leuchtet. Während der meisten Zeit ihres Dasein werden Sterne durch zwei widerstreitende Kräfte im Gleichgewicht gehalten: durch die Gravitation, die den Stern zusammenzudrücken sucht, und durch den Strahlungsdruck, der durch Kernfusionsprozesse im Inneren entsteht und die Gaskugel auseinanderzutreiben versucht. Unterschiede zwischen den Sternen und ihren Entwicklungswegen kommen im Wesentlichen durch ihre unterschiedliche Masse zustande.e des Phönix noch um 500 v. Chr. vom Alten Orient aus nicht zu sehen waren, stieg 1000 Jahre später der hellste SternEin aus Gasen bestehender Himmelskörper, der selbst leuchtet. Während der meisten Zeit ihres Dasein werden Sterne durch zwei widerstreitende Kräfte im Gleichgewicht gehalten: durch die Gravitation, die den Stern zusammenzudrücken sucht, und durch den Strahlungsdruck, der durch Kernfusionsprozesse im Inneren entsteht und die Gaskugel auseinanderzutreiben versucht. Unterschiede zwischen den Sternen und ihren Entwicklungswegen kommen im Wesentlichen durch ihre unterschiedliche Masse zustande., Alpha Phoenicis (α Phe), in den Herbstnächten schon deutlich über den Südhorizont. Der Eigenname Ankaa, den die Internationale Astronomische Union im Jahr 2016 für diesen SternEin aus Gasen bestehender Himmelskörper, der selbst leuchtet. Während der meisten Zeit ihres Dasein werden Sterne durch zwei widerstreitende Kräfte im Gleichgewicht gehalten: durch die Gravitation, die den Stern zusammenzudrücken sucht, und durch den Strahlungsdruck, der durch Kernfusionsprozesse im Inneren entsteht und die Gaskugel auseinanderzutreiben versucht. Unterschiede zwischen den Sternen und ihren Entwicklungswegen kommen im Wesentlichen durch ihre unterschiedliche Masse zustande. anerkannt hat, geht auf das arabische Wort für Phönix zurück. Die Araber des Mittelalters nannten ihn allerdings „der Strahlende des Boots“, weil er wie die Laterne eines kleinen Boots wirkte, das des Nachts von Ost nach West über das Meer fuhr.