Wenig bekannt ist, dass an der Stelle des Netzes bereits früher ein Sternbild existierte, das den Namen Rhombus – ein Synonym für Raute – trug. In der Literatur und insbesondere im Internet finden sich verschiedene Angaben, auf wen dieses Vorläufersternbild Rhombus zurückgeht. Genannt werden entweder Jakob Bartsch, Isaak II. Habrecht oder Petrus Plancius. Eine genauere Rekonstruktion ergibt Folgendes:
Jakob Bartsch (1600 – 1633) hatte in Straßburg Mathematik, Astronomie und Medizin studiert, bevor er später Gehilfe und schließlich auch Schwiegersohn von Johannes Kepler wurde. In seinem 1624 veröffentlichten Werk „
Planisphaerium stellatum“ listete Bartsch die damals bekannten
SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen. auf. Dazu zählen neben den aus der Antike überlieferten
SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen.n auch jene des südlichen Himmels, die auf Pieter Dirkszoon Keyser (in allen lateinischen Quellen „Petrus Theodorus“ genannt) und andere Seefahrer zurückgehen, die im 16. Jahrhundert nach Amerika und Ostindien segelten. In dieser Liste der südlichen
SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen. finden wir auch zwei, deren Namen nicht zu den heute 88 international anerkannten Konstellationen gehören: Rhombus (die Raute) und Gallus (der Hahn).
Beide
SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen. – Rhombus und Gallus – sind auf einem Globus verzeichnet, den Isaak II. Habrecht (1589 – 1633) drei Jahre zuvor, im Jahr 1621, hergestellt hatte. Habrecht war wie Bartsch Mathematiker, Astronom und Arzt aus Straßburg. Bartsch erwähnt ausdrücklich, dass der Rhombus auf Habrechts Globus zum ersten Mal dargestellt worden sei. Dessen Kartografie soll aber wiederum vom Niederländer Petrus Plancius (1552 – 1622) stammen, von dem wir wissen, dass er das Sternbild Gallus eingeführt und bereits 1612 auf einem Globus verzeichnet hatte, der aber leider nicht erhalten geblieben ist. Vorläufig muss also die Frage offen bleiben, ob Plancius oder Habrecht das Sternbild Rhombus eingeführt hatten.
Wie auch immer, spätere Himmelskartografen hatten weder den Rhombus noch den Hahn in ihre Atlanten übernommen. Als Raute am Himmel ist die geometrische Figur aber erhalten geblieben, auch wenn der deutsche Name des Rautennetzes später zu einem Netz verkürzt wurde.
Übrigens ist das Netz nicht völlig identisch mit dem früheren Rhombus: Letzteres war größer, und es wurde aus vier Sternen gebildet, die nach heutiger Notation Alpha und Beta Reticuli sowie Gamma und Ny Hydri sind. So zeigt auch dieses Beispiel, dass sich in einer Vielzahl von Sternkonfigurationen geometrische Muster hineininterpretieren lassen.