Der Schild ist eines der SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen., die Johannes Hevelius Ende des 17. Jahrhunderts eingeführt hat. Als Scutum Sobiescianum, der Schild des Sobieski, verzeichnete der Danziger Astronom die Konstellation in seinem Himmelsatlas.
Gemeint war die Schutzwaffe des polnischen Königs Johann III. Sobieski. Mit der Kreation dieses Sternbildes wollte Hevelius an die siegreiche Schlacht am Kahlenberg im September 1683 erinnern, durch die der König und seine Truppen die Stadt Wien von der türkischen Belagerung befreiten. Dieser Wendepunkt der europäischen Geschichte ereignete sich zu einer Zeit, an der Hevelius an einem Sternatlas arbeitete. Da er in diesem auch neue SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen. einführte, fügte er noch den Sobieski’schen Schild hinzu. Diese Zeichnung widmete er, wie er auf Lateinisch schrieb, „mit dem frommsten und unterwürfigsten Herzen dem Andenken und Ruhm der königlichen Majestät“.
Das Sternbild ist das einzige aus patriotischen Gründen eingeführte, das heute noch in Gebrauch ist. Allerdings haben es die Astronomen entpolitisiert und nur als Scutum zu einem der 88 offiziellen SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen. gemacht.