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Allgemeines
Der Indianer (lateinisch Indus) ist ein wenig auffälliges Sternbild am Südhimmel. Es ist nur für Orte südlich des 16. nördlichen Breitengrades vollständig zu sehen – was etwa den Regionen Südamerika, Afrika südlich der Sahara, Südostasien, Australien und Ozeanien entspricht. Dort steht es in den Monaten Juli bis September günstig am Abendhimmel. Zirkumpolar ist das Sternbild nur für das Südpolarmeer und die Antarktis.
Mit seiner Südgrenze stößt der Indianer an das Sternbild Oktant (Octans), in dem sich der südliche Himmelspol befindet. im Westen benachbart sind die SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen. Pfau (Pavo) und Teleskop (Telescopium). Im Osten wird der Indianer durch die SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen. Tukan (Tucana) und Kranich (Grus) begrenzt, die ihm also wegen der Erddrehung am Himmel nachfolgen. Im Norden schließt sich das unscheinbare Sternbild Mikroskop (Microscopium) an.
Hellster Stern des Indianers ist Alpha Indi (α Ind) mit 3,1 mag. Er ist gut über drei Sterne der 2. Helligkeitsklasse aufzufinden, die in seiner Nähe liegen. Zum einen liegt er etwa in Verlängerung der Sterne Beta und Alpha Grucis (β und α Gru), zum anderen bildet er mit Alpha Grucis und Alpha Pavonis ein etwa rechtwinkliges Dreieck. Neben Alpha Indi ist nur noch der Stern Beta Indi (β Ind) heller als 4 mag.
Das wenig auffällige Sternbild Indianer befindet sich zwischen den hellsten Sternen der Sternbilder Pfau, Tukan und Kranich. Mit den beiden hellsten Sternen im Bild bildet Alpha Indi (α Ind) ein rechtwinkliges Dreieck, worüber dieser Stern leicht am Himmel aufzufinden ist. (Bilder: Uwe Reichert)
Besondere Objekte
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Ursprung des Sternbilds Indianer
Johann Elert Bode (1747 – 1826) illustrierte das Sternbild Indianer in seiner 1782 erschienenen „Vorstellung der Gestirne auf XXXIV Kupfertafeln nach der Pariser Ausgabe des Flamsteedschen Himmelsatlas“. (Aus: J. E. Bode’s Sternatlas. Nachdruck der Originalausgabe von 1782 auf Veranlassung von Dr. Hans Vehrenberg, Treugesell-Verlag/Sterne und Weltraum)
Für einen großen Bereich des Südhimmels waren keine SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen. aus der Antike überliefert. Der Indianer gehört zu den zwölf Konstellationen, die nach den ersten Ostindien-Expeditionen niederländischer Seefahrer Ende des 16. Jahrhunderts eingeführt wurden; er geht auf die Aufzeichnungen von Pieter D. Keyser (1540 – 1596) und Frederick de Houtman (1571 – 1627) zurück, die ihn „De Indiaen“ nannten.
Die zwölf neuen SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen. erschienen zunächst auf Himmelsgloben verschiedener Hersteller, bevor sie der in Augsburg tätige Rechtsanwalt und Liebhaberastronom Johann Bayer (1572 – 1625) in seiner 1603 erschienenen „Uranometria“ aufnahm. In diesem Sternatlas taucht der Indianer in der latinisierten Form „Indus“ auf. Unter diesem Namen zählt der Indianer heute zu den 88 offiziellen SternbilderKonstellationen aus mehreren auffällig angeordneten Sternen am irdischen Himmel, die von Beobachtern mit einem bestimmten Namen belegt wurden, um sie leicht merken zu können. Praktisch alle Kulturkreise der Welt haben so Ordnung in die verwirrende Vielfalt an scheinbar zufällig verteilten, unterschiedlich hellen Sternen gebracht. Als Namensgeber fungierten Figuren aus der Mythologie, Tiere oder Gegenstände aus dem gewohnten Umfeld. Für die moderne Astronomie spielen Sternbilder keine Rolle. Doch für die Amateurastronomen oder für erste Orientierungsversuche am Nachthimmel haben sie einen hohen Wert. Die meisten der heute insgesamt 88 offiziell anerkannten Sternbilder wurden aus der griechischen Mythologie übernommen.n des irdischen Nachthimmels, die von der Internationalen Astronomischen Union festgelegt wurden.
Die in der Vergangenheit manchmal benutzte Bezeichnung „Inder“ ist heute nicht mehr üblich. Die frühen europäischen Seefahrer, die Handelsbeziehungen nach Süd- und Ostasien aufbauten, nutzten diesen Namen offenbar pauschal als Bezeichnung für die dortigen Einwohner. Andererseits hatten sie offenbar mit dem Sternbild Angehörige von Naturvölkern im Sinn, wie sich aus den ersten bildlichen Darstellungen ergibt. So wurde der Indianer stets als Mann im Lendenschurz abgebildet, der einen Speer in der einen Hand und weitere Speere in der anderen Hand hält. Die Abbildungen ähneln sehr einer Zeichnung aus einem Bericht über die erste niederländische Ostindien-Expedition, die einen Einwohner der Insel Madagaskar zeigt.
Am Südhimmel findet sich der Indianer nun inmitten verschiedener Vögel, Sagengestalten und technischen Instrumenten wieder.